Methode

Geodaten aus OpenStreetMap

Die Gemeindegrenzen wurden auf Basis der frei verfügbaren Daten von OpenStreetMap extrahiert und mit den amtlichen Regionalschlüsseln aus dem Gemeindeverzeichnis-Informationssystem GV-ISys gefiltert. Diese Grenzen liegen nun als Polygone vor und ermöglichen die geografische Zuordnung der Dachflächen.

Auswertung der Dachflächenpotentiale aus Lanuv-Solarkataster

Die Dachflächen aus dem Solarkataster wurden mithilfe des Polygons der Gemeindegrenzen der jeweiligen Gemeinde zugeordnet. Im Solarkataster sind zu jeder Dachfläche diverse Informationen verzeichnet, darunter der spezifische Stromertrag in kWh, die Ergebnisse der Modulbelegungsberechnung, das Jahr der Laserscanbefliegung und andere relevante Daten. Die spezifischen Auswertungen für jede Stadt basieren auf der Aggregation dieser Daten. Ein Beispiel dafür ist die Kumulierung der potenziellen Stromerträge in kWh/a für alle geeigneten Flächen einer Gemeinde. Bei den Analysen wurden die bereits ausgeschöpften Potentiale nicht betrachtet.

Auswertung des Marktstammdatenregisters

Die einzelnen PV-Dachflächenanlagen, die im Marktstammdatenregister als in Betrieb gemeldet sind, wurden den jeweiligen Städten in Nordrhein-Westfalen mit Hilfe der Amtlichen Gemeindeschlüssel zugeordnet. Im nächsten Schritt erfolgte eine Analyse der gesammelten Daten, um Informationen wie die Gesamtleistung der Anlagen, den jährlichen Zuwachs an PV-Anlagen und weitere stadtspezifische Kennzahlen zu gewinnen. Diese Vorgehensweise ermöglichte eine umfassende Untersuchung des aktuellen Status der Solarenergienutzung in Nordrhein-Westfalen und trug dazu bei, signifikante Muster und Trends im Ausbau von PV-Anlagen auf den Dächern der verschiedenen Städte zu identifizieren.

Dynamische Simulation mit Auswertungstool von EnMaSa

-Ausblick-